Wer sind wir?

Wir sind zwei Frauen, die sich zum Ziel gesetzt haben, sachlich und korrekt über das Thema Abtreibung und die "Fristenregelung" zu informieren. Politisch und konfessionell sind wir neutral und unabhängig und gehören keiner Organisation an.

Mit grossem Bedauern mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die "Fristenregelung" am 2. Juni 2002 durch die Schweizerischen Stimmbürger angenommen wurde. Als "Sieg der Vernunft und Absage an die Intoleranz" feierte die Schweizer Presse das "Ja" zur Fristenregelung. Die "schweizweite Welle der Solidarität gegenüber den Frauen" wurde gelobt.

Das St. Galler Tagblatt schrieb gar: "Selbstbestimmung statt Kriminalisierung, praktische Hilfe statt Strafgesetz und Respekt vor dem Gewissensentscheid: Was das Volk zum Ausdruck gebracht habe, ist ein Votum für eine offene, aufgeklärte Gesellschaft".

Was ist das für ein Volk, das die eigenen Ziele und Wünsche über das Lebensrecht von Ungeborenen stellt, das den Einsatz für den Schutz des Lebens als Intoleranz bezeichnet und das Legalisieren von Mord an unschuldigen Kindern im Mutterleib als "Sieg der Vernunft" erklärt? Worin besteht die praktische Hilfe? Im Anbieten einer vermeintlich schnellen und problemlosen Lösung in Form einer Abtreibung? Ist eine Gesellschaft aufgeklärt, die den Mord an Menschen zulässt, die unseren Schutz brauchen?

Der 2. Juni 2002 ist ein schwarzer Tag für den Schutz des ungeborenen Lebens in der Schweiz. Wir werden nicht resignieren. Unsere Stimme gehört weiterhin denjenigen, die ihre Stimme nicht selbst erheben und auf das Unrecht aufmerksam machen können, das ihnen tagtäglich widerfährt: Den ungeborenen Kindern.

Wenn durch diese Seite auch nur ein einziges ungeborenes Kind weniger abgetrieben wird, hat sich unsere Arbeit mehr als gelohnt.

Anja und Franziska Huber

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